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Heizkosten steigen

Insbesondere im Fernwärmebereich wird es Erhöhungen geben

Sicherlich haben Sie die andauernden und besorgniserregenden Medienberichterstattungen in den letzten Tagen und auch Wochen hinsichtlich der überproportionalen und progressiven Entwicklung der Gas- und Strompreise sowohl auf dem Weltmarkt aber auch mit den konkret eintretenden Auswirkungen auf unseren nationalen Energiemärkten mitverfolgt.

Wie bereits am 11.11.2021 in der Mitteldeutschen Zeitung (MZ) veröffentlicht wurde, wird es dadurch im Jahr 2022 zu massiven Preissteigerungen für Energie kommen.

Über den mit den Stadtwerken Quedlinburg GmbH bestehenden Fernwärmeliefervertrag und den darin vereinbarten Preisanpassungsklauseln konnten wir in den zurückliegenden Jahren den Preis für die Wärmeversorgung nicht nur stabil halten, sondern über große Zeitabschnitte auch zugunsten unserer Mieter reduzieren.

Die Preise am Gas-Großhandelsmarkt sind im Jahr 2021 jedoch überproportional gestiegen. Konkret haben sich die Preise für die Belieferung im Jahr 2022 für den kurzfristigen Handel „z. B. heute für morgen“ (Spotmarkt) seit Jahresbeginn vervierfacht und für den langfristigen Handel „z. B. heute für nächstes Jahr“ (Terminmarkt) mehr als verdreifacht.

Die Ursache dieser Entwicklung ist ein Zusammentreffen mehrerer preistreibender Faktoren. Der ungewöhnlich lange Winter 2020/2021 und die weltweit gestiegene Nachfrage nach Erdgas im Zuge der wirtschaftlichen Erholung nach der Corona-Pandemie spielen dabei eine wesentliche Rolle.

Neben den Großhandelspreisen wirkt sich auch der von der Bundesregierung eingeführte, jährlich steigende nationale CO2-Preis, der im Brennstoffemissionshandelsgesetz verankert ist, auf die Endkundenpreise für Heizenergie aus. Er wird im nächsten Jahr wie geplant von 25 Euro auf 30 Euro pro Tonne CO2 steigen.

Die Wowi hat daher als Vermieterin eine besondere Verantwortung ihren Mietern gegenüber, hier durch geeignete Maßnahmen, Vorsorge gegen erhebliche Nachzahlungsbeträge für Heizung und Warmwasser, zu treffen. Daher wird eine teilweise deutliche Anhebung der bisherigen Heiz–/ Warmwasserkostenvorauszahlungen unumgänglich sein.

Diese Anhebung werden wir zum 01.01.2022 auf Grund der stark gestiegenen und weiter steigenden Fernwärmelieferpreise vornehmen.

Die hiervon betroffenen Mieter einer mit Fernwärme versorgten Liegenschaft werden durch die Wowi in Kürze direkt angeschrieben.

Sollten Sie hierzu Fragen oder auch Beratungsbedarf zum effizienten Heizen und Lüften haben um so mögliche Einsparpotenziale ausschöpfen zu können, stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.

So heizen und lüften Sie richtig!

Download Flyer

  • Robert Jung
  • Bereichsleiter Bewirtschaftung
  • Janet Naaff
  • Betriebskosten
  • Andrea Eckleben
  • Finanzbuchhaltung, Betriebskosten
  • Lucas Kupke
  • Wohnungsverwaltung
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